Mir fehlt etwas. Ich weiß nicht was. Ich nenne es einfach „Liebe“ und bemühe mich darum, es wiederzufinden. Es wird nicht einfach für mich, denn der Weg ist lang.
Dieses unbestimmt-bestimmte Gefühl, Liebe genannt, habe ich bereits schon oft erfahren, doch nie durfte ich wahrhaft lieben. Das fühlt sich hart an, aber es ist nicht zu ändern.
Immer wieder stecke ich meine gesamte Kraft in die Bemühungen, ein Mädchen, dem dieses besondere Gefühl gilt, für mich zu gewinnen. Bis jetzt bin ich zwar in kein Fettnäpfchen getreten, aber ich habe auch bisher nie erleben dürfen, wie es eigentlich ist, mit dem Mädchen meiner Träume zusammen zu sein. Mir wäre es zumindest die Erfahrung wert, aber die Frauen sind ein großes Rätsel für mich. Ohne sie wären wir Jungs einfach nichts, für mich ist das absolut klar. Jedoch sind sie die perfekte Ergänzung für uns.
Bei mir ist es doch folgendermaßen:
Wenn ich in eine junge Frau verknallt bin, werde ich blind für meine Umwelt. Ich schenke ihr massenweise Gedichte, die ich selbst nur für sie geschrieben habe. Meist findet sie meine Poesie sogar sehr schön und gibt sich geschmeichelt. Wenn ich mir dann ein Herz fasse und sie endlich frage, oder sie es selbst versteht, wie vernarrt ich in sie bin, nutzt sie meine Gefühle entweder aus oder sie sagt mir, dass sie meine Liebe nicht erwidert.
Ich möchte endlich eine Frau finden, die anders ist, die mich anlächelt und mir sagt, dass auch sie mich liebt. Diese Hoffnung gebe ich nicht auf, denn die halbe Weltbevölkerung ist ja weiblich. Deshalb gehe ich mit neuem Mut die Sache an, obwohl es mich traurig macht, dass meine Annäherungsversuche erfolglos waren.
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