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33. Böse

Kerzen, eine schlafende Frau, ein Schattenwesen, ein surrealer Sichelmond in altertümlichem Ambiente. Erstellt mit Microsoft Designer.
Gruselatmosphäre. (KI-generiert)

Es ist Abend, die Sonne schläft

Und die Nacht erwacht.

Neues Leben birgt das Dunkel,

Das im Lichte schnell verdirbt.

Ich liege wach, kann keine Ruhe finden

Und sage mir: „Ich bin ein Kind der Nacht.“

Die Hand streicht über Särge und vertrocknete Blumen.

Meine schwarze Seele liegt flehend da.

Sie will den Satan fühlen, der in mir lebt.

Im Kerzenschein liegt die Welt ganz grausam da.

Die Pflanzen verkümmern, die Eule schreit

Und Wolfsgeheul durchbricht die Stille.

Die Gruft ist leer, die Gebeine streben dem Mond entgegen.

Die Fledermaus dreht ihre Runden,

Der Werwolf schleicht durch die Nacht

Und die Geister machen Höllenlärm.

Die Nacht gebiert ein neues Wesen,

Der Mond, er schaut genüsslich zu.

Der Grabstein beginnt rot zu leuchten,

Ein Schrei lässt das Treiben erstarren

Und die Laute der Nacht verstummen.

Ein Kind der Nacht ist heut’ geboren

Um die Weilt in Dunkelheit zu tauchen,

Was das Böse nährt und die Angst zum Lebenszweck macht.

Der Satan ist geboren,

Die Seelen sind gestorben

Und dunkel liegt der Tag,

An dem sonst die Sonne strahlte.

 

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