
Das Licht der Welt erblickt,
Doch nichts geseh’n.
Momente vergessen.
Was ist gescheh’n?
Die Ewigkeit verschluckt das Leben,
Lässt mich fühlen, doch nicht vergeben,
Nimmt mir Schmerzen und Angst,
Gibt mir Kummer und Leid.
Ich höre leisen Harfenklang,
Verliere mich in der Zeit.
Die Gefühle verschmelzen,
Das Herz hört auf zu schlagen,
Der Tag wird zur Hölle,
Zum Universum mein Klagen.
Entlegene Gedanken werden zu Träumen,
Vergessene Einsamkeit erstickt alles Lachen.
Neue Horizonte formen sich.
Endlich wird der Tod,
Ewig das Leben.
Es stirbt die Sehnsucht,
Leere entsteht.
Die Laute verstummen,
Kräfte vereinigen sich, die vorher nie zu einander fanden.
Hölle und Himmel werden eins,
Böse und Gut regieren gemeinsam.
Verletzte Gedanken winden sich
Im Schlamm, Würmern gleich.
Enthauptete Gefühle beherrschen die Straßen,
Gärten werden bleich.
Der Wahnsinn wird zur Wirklichkeit,
Das Grauen zum Traum.
Vergeben ist die Schuld, das Leid der Kreatur,
Vergessen sind die Träume von Glück und Freude.
Die Zeit hat mich überholt,
Das Lächeln ist versteinert im Herzen des Universums.
Die Hoffnung liegt brach …
Endlose Stille im Maul des Vergessens.
Das Leben hat verloren,
Der Tod ist vorbei.
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