11. Die Säbelzahnschnecke

Groß wie ein Mann ragte die Spirale des hellbraun gesprenkelten Schneckenhauses in die Höhe. Angriffslustig streckte sich der feucht glänzende Körper des Mollusken aus dem Gehäuse, die Stielaugen blitzten der Gruppe von Abenteurern bedrohlich entgegen.

Schneller, als man es von einem solchen Wesen erwartet hätte, stürzte sich die riesige Schnecke auf die Störenfriede. Sie klappte die gewaltigen weißen Reißzähne aus und biss unbarmherzig zu. Die Abenteurer schlugen und stachen der Schnecke in den schwarz und braun gestreiften weichen Körper, sodass grüner Schleim aus den Wunden trat.

Das Weichtier brach unvermittelt den Angriff ab und zog sich vor Schmerzen windend in sein Schneckenhaus zurück. Dass sich ihre Beute so schmerzhaft wehren konnte, war dem Wesen neu. Nun hatte der Mollusk Angst, seine Behausung wieder zu verlassen.

Die Gruppe zog leicht angeschlagen weiter und überließ die riesenhafte Schnecke ihrem Schicksal.