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80. Das Ende des Doktor Johannes Faust

Ain Holztisch, darauf ein Kerzenhalter mit brennender Kerze. Ein alter Mann sitz daran. Hinter ihm Bücher auf dem Boden und auf einem anderen Tisch. Erstellt mit Grok2.
Faust schreibt seine letzten Zeilen. (KI-generiert)

 

Sanft erhellt durch der Kerzen Schein ist meine Stube.

Träumend sitz’ ich vor dem Tische und entflieh’ der Wirklichkeit.

Ich genieße allein des Abends Ruhe

Und sehe mich als Knecht der Einsamkeit.

Einst, vor langer Zeit, sprach ich Fräulein Gretchen an,

Sie war naiv, fast noch ein Kind,

Doch ihre Schönheit zog mich in ihren Bann.

Als ihr irdisch Leben starb, hört’ ich einen Engel singen.

Ich wurde reich, ich wurde blind. Der Teufel führte meine Hand.

Mein Leben war lang, nun bin ich alt,

Ich kenne Leute und auch Land.

Ich werd’ gerufen von einer Stimme, die langsam verhallt.

Meine Zeit rückt näher, mein Wissen schwindet,

Endlich hat die Qual ein ende.

Ich bin nur ein kleiner Fluss, der in den großen Ozean mündet.

Für mein Leben gibt es nun keine Wende.

 

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