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83. Umbruch in das Chaos

Ein verwahrlostest und zerstörtes Büro, wo Papier und kaputte Möbel auf dem Boden liegen. Bild von Peter H auf Pixabay
Chaos und Zerstörung. (Pixabay)

In welch Zeit des Wahnsinns wir doch leben.

"Die Gedanken sind frei", dacht ich.

Kann es Solches wieder geben?

Kaum vorbei der Jahre neunzig,

Erneut das Drama nimmt den Lauf.

Die Warnung verhallt kaum vernommen.

Die es hörten, wurden laut,

Sind doch nicht entronnen.

Die Wahrheit verbogen von falschen Stimmen,

Rechte genommen, Reden verboten

Das Feuer im Herzen nur noch ein Glimmen,

Zu Asche zertreten durch des Chaos’ Boten.

Doch der Phoenix erhebt sich.

Zögerlich, doch unaufhaltsam,

Streift er die Ketten von sich

Nimmt die Arbeit erneut an.

Sich zu wehren gegen Lügen,

Den Schwachen die Hand zu reichen,

Sich nicht für falschen Ruhm verbiegen,

Die eig'ne ewige Schuld begleichen.

 

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