Zwiespalt im Herzen, ihretwegen.
Tage voller Schmerz, die Suche vergebens.
Ich fühle mich klein in ihrer Nähe,
Als wenn der Geist neben dem Körper stehe.
Fühle Freude und Betrübnis,
Leide Qualen und betrink' mich
Mit der Trauben kühlen Saft.
Berauscht der Kopf, nur wenig Kraft,
Denk ich an sie, die noch nichts weiß.
Will heimwärts geh’n, doch lauf’ im Kreis.
Die Sterne stehen schon am Firmament,
Hatt’ heute schon den Hahn verpennt.
Was die Liebe so bewirkt,
Dass der Geist ist so verstört,
Dass man nicht weiß, wie soll man’s sagen.
Kann nicht sie die ersten Schritte wagen?
Oh, wie soll das weitergeh’n?
Ich weiß, ich werd’ sie wiederseh’n,
Doch trau’ ich mich, ich feiger Hund,
Tu’ ich ihr meine Liebe kund?
Nein, bestimmt nicht, ich werd’s lassen,
Besser Reime nur verfassen.
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